Pacman live - Computerspiele in real auf dem Schulhof

Man hörte förmlich das klassische Geräusch, wenn sich Pacman in klassischem Gelb seinen gefährlichen Weg durch das Labyrinth bahnt, immer auf der Flucht vor Blinky (in rot), Pinky (was wohl?), Inky (blau) und Clyde (orange). Und doch sah unser Pacman und auch die Geister deutlich besser aus, obwohl auch sie sich an die Spielregeln halten mussten...

pacman1

Was war da los? Zum Abschluss des Schuljahres und einer wirklich schwierigen Zeit für Wahlpflichtkurse (man erinnere sich an das Wechselmodell der Klassen in verschiedenen Räumen) behandelt der 8er-Kurs "Medienlehre / Informatik" zurzeit das Thema Computerspiele.

pacman2

Warum Computerspiele so faszinieren, hat etwas zu tun mit (hier nur als Schlagworte) Interaktion und Reaktion, Reizdichte und Konzentration, Wettbewerb und Kontrolle, Rollenwechsel und Anerkennung und auch mit sozialen Aspekten des Mit- und Gegeneinanderspielens. Doch grau ist alle Theorie! Die Schülerinnen und Schüler im Kurs von Hr. Fileccia durften (naja, mussten!) zunächst den Klassiker Pacman aus dem Jahre 1980 (Ja, liebe Nerds, über 40 Jahre ist das her!) am Computer spielen, ihn analysieren (wie ist das Spielprinzip?, wie funktionieren die Geschwindigkeiten und Zeiten? welchen Weg gehen die Geister? etc.) und dann überlegen, ob dieses Spielprinzip auch in echt und auf dem Schulhof funktionieren würde.

pacman3

Gesagt, getan. Die farbigen T-Shirts übergeworfen, Flatterband gespannt, Pappbecher aufgestellt und schon konnte der Spieler von außen unseren (gelben) Pacman steuern und die Geister ihn jagen. Selbstverständlich gab es in den Ecken auch eine Powerpill und die Jäger wurden zu Gejagten. Leider hatte unser Pacman keine Chance... dazu war das Labyrinth zu klein. Aber beim nächsten Mal geben wir dem Heine-Pacman mehr Raum für eine erfolgreiche Flucht!

pacman4

 

 

 

 

Drucken