Die USA rückt näher - Der GAPP-Austausch ist in intensiver Vorbereitung!

Unser legendärer Schüler-Austausch mit den U.S.A. und der Columbia River Highschool im Bundesstaat Washington (nicht verwechseln mit der Hauptstadt!) rückt näher. Und - das sei schon verraten - wir werden die Zeit mit einem Blog intensiv begleiten können. Kristin wird dabei sein und war so freundlich von den Vorbereitungen zu berichten:

Hier Kristins Bericht vom Vorbereitungstreffen:

Am Dienstag, den 04.06.2019 traf sich der USA-Club - geleitet von Herrn Hüskes  - zu einem weiteren vorbereitenden Treffen auf den kommenden Austausch mit der „Colombia River Highschool“ in Vancouver im US-Bundesstaat Washington.

Diesmal stand vor allem die Geografie, Landschaft und Kultur des pazifischen Nordwestens im Vordergrund. Um uns über diese Dinge besser zu informieren, wurde die Gruppe von Johannes Brill besucht, der vor einiger Zeit sein Auslandsjahr in dieser Region verbrachte. Er zeigte uns einige Bilder seines einjährigen Auslandjahres, welche er mit persönlichen Geschichten auszuschmücken vermochte. Auch berichtete er über die Landschaft von Washington State, die vor allem aufgrund der vielen Vulkanlandschaften, Seen und Wasserfällen ein Raunen in den Reihen des USA-Clubs auslöste. Der ein oder andere plant wohl nun doch einen Ausflug in die Regionen von „Mount St. Helens“ oder an die Wasserfälle „Multnomah Falls“.

Auch die fremde Kultur wurde in diesem Treffen thematisiert. Man meint vielleicht vieles zu kennen, sei es aus Filmen oder Serien, aber eine neue Kultur, egal wie viele Ähnlichkeiten oder Verschiedenheiten sie auch mit unserer eigenen aufweist, ist immer ein Knackpunkt bei Schüleraustauschen… Es kommt zu Missverständnissen und anderen Peinlichkeiten, sei es die Sprachbarriere oder die eigene Komfortzone. Um dies weitestgehend vorzubeugen, lernte die Gruppe bereits jetzt die eher indirekte Form zu sprechen kennen, wie sie in den USA oft benutzt wird. Mit jeder Phrase die wir, nennen wir es mal „ins indirekte übersetzt“ haben, merkten wir, wie sehr uns unsere deutsche Kultur doch prägt und wie sehr wir uns doch kulturell von den Amerikanern unterscheiden.

Um den Schülern der Partnerschule genau diese Unterschiede zwischen den beiden Kulturen näher zu bringen, beschäftigten wir uns zudem mit den „presentations“ gemäß des diesjährigen Mottos des Austausches „Wunderbar Different – Misconceptions vs. Reality“. Es werden dort Themen bearbeitet, die unsere Kulturen voneinander unterscheiden, aber auch jene, die sich ähnlich sind und die uns verbinden.

Unterschiede zwischen Kulturen machen die Welt einfach divers. Also werft eure Vorurteile über Bord und lernt fremde Kulturen kennen, so wie es der USA-Club tut. Denn dass Menschen verschieden sind, ist einfach wunderbar!

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