Soziales

Soziales Lernen arbeitet in erster Linie darauf hin, Probleme ressourcen- und bedarfsorientiert zu lösen und frühzeitig Unterstützung für einen offensiven lebensweltorientierten Einsatz anzubieten. Wir am Heine möchten unsere Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, selbstbewusst mit den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen sowie den Gefühlen und Bedürfnissen anderer umzugehen. Die Mitbestimmung bei der Gestaltung der Schule als Lebens- und Lernort ist hierbei ein zentraler Aspekt unseres pädagogischen Auftrages, sowohl inner- als auch außerhalb des Unterrichts.

Bereits jetzt bietet das Heine viele Möglichkeiten des Sozialen Lernens an, so im Ganztag mit vielen AGs (z.B. Sozial-AG), beim Gemeinsamen Lernen, durch die Mittagspausenangebote, in der SV (z.B. Spendenlauf, Kennenlernnachmittag, U-Partys), bei den Mentoren, Medienscouts oder Lernpaten, durch Patenschaften (z.B. Adesuwa, Austausch mit anderen Schulen), bei den Schulsanitätern, in der Suchtprävention, während der Themenwoche (Kennenlernwoche, „Erwachsen werden“) und durch Schülerehrungen.

Besonders wichtig ist uns auch die Stelle eines Schulsozialarbeiters, der als Ansprechpartner für Schülerinnen und Schüler und Eltern fungiert und bei Konflikten, Sorgen und Problemen und jederzeit als Beratungs- und Unterstützungskraft zur Verfügung steht.

Der Bereich des Sozialen Lernens am Heine berührt im Besonderen natürlich auch das Gemeinsame Lernen. Dieser Aufgabe der Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit besonderem Lernbedarf ist für das Heine noch recht neu und wird erst seit Sommer 2017 umgesetzt. Eine konzeptionelle Grundlage dazu ist geschaffen, zukünftig werden sowohl die Ausgestaltung als auch die grundsätzlichen Rahmenbedingungen zum Gemeinsamen Lernen zu klären sein. Wichtig ist, dass Soziales Lernen am Heine ein Miteinander aller meint.

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