Auf den Spuren Heinrich Heines

In der Jubiläumswoche zum 150. Jahrestags unseres Gymnasiums machten wir, 45 Schülerinnen und Schüler des siebten Jahrgangs, uns auf, um in Düsseldorf nach Spuren von Heinrich Heine zu suchen. Dort wurde unser Namensgeber nämlich geboren und verbrachte dort auch seine Kindheit. Begleitet vom Sonnenschein besichtigen wir viele historische Orte aus Heinrich Heines Leben und schauten uns auch modernere Denkmäler an. Zum Beispiel erfuhren wir, wo Heines Schule war. Dort erzählte man uns, dass unser Namensgeber nicht gerne zur Schule ging - dennoch schaffte er es, einer der berühmtesten Dichter zu werden!

Im Heinrich-Heine-Institut halfen wir Inspektor Grau in Form einer digitalen Museumsrallye die Ursache von Heines Tod aufzuklären. Dabei lernten wir viel über Heines Leben und Werke. Zum Beispiel, dass Heine anfangs Harry hieß, sich aber auf Heinrich umtaufen ließ. Die Fragen waren sehr schlau gestellt, nicht zu schwierig, Hilfestellungen für unsere Rätsel gab es in der Ausstellung „Romantik und Revolution“ im Obergeschoss des Museums. Eine Aufgabe war aber richtig schwer! Wir sollten einen QR-Code finden, der bis zum Schluss unauffindbar blieb.

Nach den Führungen hatten wir auch noch Zeit für eine erholsame Mittagspause. Wir aßen bei McDonalds, der, wie sollte es auch anders sein, im Kindheitshaus von Heinrich Heine gelegen war. Uns hat der Ausflug sehr gut gefallen und wir hatten viel Spaß beim Entdecken der Welt unseres Namensgebers. Kasimir Lashuk, 7a

Unser literarischer Spaziergang mit Simone Pohlandt!

Auf unserem Heinrich-Heine-Rundgang durch die Düsseldorfer Altstadt erfuhren auch wir, 20 Schüler:innen des 10.Jahrgangs, mehr über das bewegte Leben des berühmten Dichters. Ausgehend von seinem Geburtshaus in der Bolkerstraße 53 besuchten wir die Kleinkinderschule, das Haus seines Onkels Simon van Geldern und den Burgplatz. Natürlich durfte auch ein Abstecher zum berühmten Jan-Wellem-Denkmal vor dem Düsseldorfer Rathaus nicht fehlen, bevor wir unseren Rundgang an Heines Schulen in der Carlstadt beendeten.

Heines Schule befand sich in einem säkularisierten Franziskanerkloster, dem heutigen Maxhaus. Wir erfuhren, dass sich Harry im Lyzeum vor dem Stillsitzen, der Prügel und den lateinischen Verben fürchtete.

Heinrich-Heine-Institut mit der Sonderausstellung „Heinrich Heine - eine Lebensfahrt“

Im Vorfeld der Jubiläumswoche besuchte der gesamte 8.Jahrgang bereits das Heinrich-Heine-Institut - das weltweit einzige Museum für den Dichter Heinrich Heine.

In der Sonderausstellung "Heinrich Heine – Eine Lebensfahrt" konnten wir sehen, wie Peter Eickmeyer, zusammen mit seiner Frau Gaby Borstel Illustrationen und Texte zu einer berühmten Persönlichkeit erstellt. Wir konnten mit den originalen Entwürfen und Illustrationen Eickmeyers Bezüge zu Heines Leben und Werk herstellen, trafen auf Verwandte und auf Wegbegleiter und konnten uns ein Bild von den unterschiedlichen Lebensstationen machen. Auf den Künstler wahrhaftig zu treffen und seine künstlerischen Umsetzungen zu beleuchten und mit ihm persönlich zu skizzieren, war uns ein besonderes Anliegen für unsere Jubiläumswoche „Wir am Heine feiern -150 Jahre“.

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